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Der 3. September und das Wunder

Es war kurz nachdem ich mit der Grundausbildung in Sensitivität und Medialität begonnen hatte, als in der Nacht vom

3. September 1998

eine Swissair Maschine vor Halifax in den Fluten des Meeres versank. Ich glaubte, jeglichen Boden unter den Füssen zu verlieren und eine unbeschreibliche Angst und Trauer kam in mir hoch.

Das unfassbare Unglück der Swissair, für welche ich viele Jahre als Flight Attendant tätig war, holte ein Geschehen, das ich jahrelang verdrängte und unbeachtet liess, noch einmal in mir hoch und zwang mich, einen sehr tiefen Schmerz noch einmal ernsthaft anzusehen:

Den Tod meiner Mutter, die Jahre zuvor, ebenfalls an einem

3. September,

ganz plötzlich und völlig unerwartet für uns alle, starb.

Ich war damals noch sehr jung, hatte eben meine Brevetierung und die ersten Flugstunden hinter mir und war dadurch in eine Welt gekommen, der mein ganzes Herz gehörte und meinen grossen Traum erfüllte.

Der Schock sass tief und ich konnte vieles nicht verstehen. Aber ich wollte keine Traurigkeit, denn in meinem neuen Beruf gab es keinen Platz für Tränen, Leid und Bitterkeit und so flog ich diesen Gefühlen "immer nur lächelnd" davon. Zum Trauern fand ich keine Zeit.

Jahre später, erneut an einem dunklen

3. September

holte mich die Vergangenheit mit diesem tragischen Unglück der Swissair wieder ein!

Darauf litt ich an einer ernsthaften Schilddrüsenkrankheit und die Ärzte konnten mir - nach dem Studium der Ultraschallbilder - nur noch eine Totaloperation empfehlen. In meinem Hals fingen Knoten an, sich spür- und sichtbar zu vergrössern und das Verdrängen von unterdrückten Gefühlen funktionierte nicht mehr.

Nach dieser erschreckenden Erkenntnis suchte ich täglich mehrmals die innere Ruhe, bat in meinen Meditationen um Hilfe und schenkte diesem Thema all die Aufmerksamkeit, die es verdiente.

Eines Nachts hatte ich einen Traum und hörte, wie eine Stimme zu mir sagte:

"Es wird ein Wunder geschehen."

Drei Wochen nach der niederschmetternden Diagnose musste ich für die bevorstehende Operation zu einem letzten Untersuch ins Inselspital und erneut wurden Ultraschallbilder erstellt.

Da man - nach dem Studium meiner Bilder - an einen Defekt der Maschine glaubte, wurde das ganze Prozedere am folgenden Tag noch einmal durchgeführt. Doch die Bilder zeigten auch am zweiten Tag das gleiche Resultat.

Ungläubig schauten mich plötzlich alle an und die Krankenschwester, die neben dem Arzt und mir stand, meinte irritiert:

"Es ist ein Wunder geschehen.

Meine Schilddrüse war gesund und eine Operation erübrigte sich!

                                                                      Margreth Haeller